Die Mauern von Saksaywaman |
Allein schon der Name. Unabhängig von der Schreibweise - bei Quechua-Wörtern
ist diese Festlegung sowieso schwierig – klingt er geheimnisvoll. Voller
Mystik.
Die Übersetzung? "Gesättigter Falke"? „Falke mit gekräuseltem
Kopf“?
Das Tor zur Festung. Oder dem Heiligtum. |
Egal. Wer diese imposanten Ruinen der - Festung? - des Heiligtums? die Gelehrten streiten sich
da - mit ihren zyklopischen Mauern über den Dächern Cuzcos besucht, ist
beeindruckt. Wir hatten uns fest vorgenommen, es uns noch einmal ausführlich anzuschauen,
mit mehr Zeit als vor zwei Jahren. Wir wandern also die wenigen Kilometer aus
Cuzco hinauf nach Saksaywaman.
Cholitas ohne Konditionsprobleme |
Mit uns, neben sonst eher wenig Besuchern, ist eine Gruppe Einheimischer aus
der Gegend von Cuzco dort oben. In ihren Trachten toben sie wie farbige Tupfen
durch die Mauern der Inka-Stätte. Wo wir langsam, Schritt für Schritt, die
Treppe ersteigen, um nicht ganz außer Atem zu kommen, laufen die Frauen – jeden
Alters! - mit ihren bunten Hüten kichernd und johlend um die Wette. Hinauf. Um
sich dann gleich mit den dort grasenden Lamas und Alpakas anzulegen. Wir
schnaufen erst einmal durch.
Blick auf die Mauern von Saksaywaman mit Cuzco im Hintergrund. Links der Christo Blanco. |
Größenvergleich lässt sich das kaum nennen... |
Und genießen den Blick über Saksaywaman, hinunter nach Cuzco, weiter über
die Andengipfel. Erfreuen uns der weitgehenden Ruhe, der frischen Luft. Bewundern
die Präzision, mit der bis zu 300 Tonnen schwere Steinkolosse fugenlos zusammengefügt
wurden.
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