Wir sind mit unserer
Gastfamilie verabredet. Um halb drei. Dachten wir. Nein, jetzt kommt nicht die übliche
Geschichte mit „peruanischer/lateinamerikanischer Zeit“.
Als wir gegen halb
eins vor unserer Wohnung auftauchen – eher zufällig, da wir noch die Zeit bis
zur Verabredung zum Karten schreiben nutzen wollen – sitzen Ydalia und Edwin strahlend
vor der Tür im Auto. Was ein Zufall, Hola, wie geht’s – „macht euch ein
bisschen frisch und kommt gleich wieder runter“, wird uns geheißen. Im Auto,
auf der Fahrt zu einem Lokal etwas außerhalb, klärt es sich dann auf. Von
wegen Zufall. Wir waren „a las doce y
media“ verabredet“, nicht, wie wir verstanden hatten „a las dos y media“.
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