Ganz abgesehen davon, dass im Mittelpunkt unserer
Peru-Reisen Cuzco und seine Menschen standen: den – grandiosen - Rahmen
bildeten bisher immer die Anden. Auch, als wir bei unserer ersten Reise Cuzco
in Richtung Titicaca-See verließen. Kein Tag, an dem wir nicht irgendwann ein
besonders schönes Panorama bestaunten. Oder eine neue Variante eines bekannten
Blickes. Insbesondere die hier häufigen Wolken sorgen dafür, dass dieselbe Aussicht
immer wieder neu schön ist.
Jetzt geht es wieder weg. Weiter. Diesmal in den Dschungel.
Immerhin besteht der größte Teil Perus aus Dschungel. Wenn auch nicht der
höchste Teil. Für uns heißt das: von 3500 m auf knapp 200 m hinab. Vorher aber
mit dem Bus noch einmal auf ca. 4700 m (wurde uns gesagt). Auf jeden Fall: nach
zwei Wochen Hochland geht es jetzt runter.
Blick ins Tal des Urubamba (Vilkanota) |
Die letzte Fahrt mit Flavio zum Sanctuario des Senor de Huanca in
San Salvador war schon so etwas wie eine Abschiedstour von den Tälern und
Bergen rund um Cuzco. Von Cuzco fahren wir los in Richtung Puno, um dann in das
Tal des Urubamba abzubiegen. Zwischen den Bergen immer wieder fuchsrot und lila
blühende Quinoa- und Kiwicha-Felder. Dann geht es wieder aufwärts, zu der
Wallfahrtskirche. Hier lassen vor allem Berufskraftfahrer, aber auch private
Auto- und Motorradfahrer ihre Fahrzeuge segnen.
Wir genießen den Ausblick.
Die Wallfahrtskirche Senor de Huanca |
2 Kerzen für vor Kurzem in der Heimat Verstorbene. Connie und Klaus. |
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