Donnerstag, 30. April 2015

Abschied von den Anden

Ganz abgesehen davon, dass im Mittelpunkt unserer Peru-Reisen Cuzco und seine Menschen standen: den – grandiosen - Rahmen bildeten bisher immer die Anden. Auch, als wir bei unserer ersten Reise Cuzco in Richtung Titicaca-See verließen. Kein Tag, an dem wir nicht irgendwann ein besonders schönes Panorama bestaunten. Oder eine neue Variante eines bekannten Blickes. Insbesondere die hier häufigen Wolken sorgen dafür, dass dieselbe Aussicht immer wieder neu schön ist.
Jetzt geht es wieder weg. Weiter. Diesmal in den Dschungel. Immerhin besteht der größte Teil Perus aus Dschungel. Wenn auch nicht der höchste Teil. Für uns heißt das: von 3500 m auf knapp 200 m hinab. Vorher aber mit dem Bus noch einmal auf ca. 4700 m (wurde uns gesagt). Auf jeden Fall: nach zwei Wochen Hochland geht es jetzt runter.
Blick  ins Tal des Urubamba (Vilkanota)
Die letzte Fahrt mit Flavio zum Sanctuario des Senor de Huanca in San Salvador war schon so etwas wie eine Abschiedstour von den Tälern und Bergen rund um Cuzco. Von Cuzco fahren wir los in Richtung Puno, um dann in das Tal des Urubamba abzubiegen. Zwischen den Bergen immer wieder fuchsrot und lila blühende Quinoa- und Kiwicha-Felder. Dann geht es wieder aufwärts, zu der Wallfahrtskirche. Hier lassen vor allem Berufskraftfahrer, aber auch private Auto- und Motorradfahrer ihre Fahrzeuge segnen. 

Wir genießen den Ausblick.

Die Wallfahrtskirche Senor de Huanca





2 Kerzen für vor Kurzem in der Heimat Verstorbene. Connie und Klaus.

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