Dienstag, 16. Mai 2017

Lima

Lima hatte eigentlich nie eine faire Chance bei uns. Immer war es die letzte Station unserer Reise, musste sich immmer dem Vergleich mit Cusco stellen. Und mit den Erlebnissen, den Leuten dort. Dabei kann Lima schon mal zwei Pluspunkte für sich verbuchen: es ist deutlich wärmer hier. Und es liegt am Meer, am Pazifik. 
Huaca Pucllana - ein jahrtausendealterTempel aus getrockneten Lehmziegeln
Diesmal wollen wir es besser kennen lernen und haben zwei Tage eingeplant.Wir machen eine halbtägige Tour durch die Stadt mit Ronald, der uns bereits mehrfach vom Flughafen abgeholt hat. Lernen die Tempelanlage Huaca Pucllana in Miraflores kennen. Besuchen das historische Museum. Spazieren durch das historische Zentrum, fahren durch Barranco.
Nachmittags suchen wir uns ein Lokal zum Essen. Auf einen Tipp von Ronald hin in einer kleinen Seitenstraße, La Porta, nicht weit vom Zentrum Miraflores, des Parque Kennedy. Wir suchen uns ein Lokal aus, in dem ausschließlich Peruaner zu verkehren scheinen. Jeder von uns bestellt ein Menü. Vorspeise Ceviche (Aufpreis 2 Soles), Hauptgericht Reis mit Huhn, inklusive Getränk (Fruchtsaft) und Nachspeise. Allein für den Ceviche hätte sich das schon gelohnt! Am Ende bezahlen wir zu zweit umgerechnet etwa 8 Euro.
Am Pazifik
Am zweiten Tag gehen wir hinunter zum Pazifik. Zum Waikiki Beach. Spazieren am Strand entlang nach Barranco, dem "Szeneviertel"  Limas. Und nach einer ausgedehnten Sightseeing-Rundtour den gleichen Weg wieder zurück.

Wellenreiter vor Lima

Wandmalerei in Barranco
Auch das gibt es in Barranco

Nach einer ausgiebigen Ruhepause gehen wir wieder in unser neues Lieblingslokal in Miraflores, wo wir ein letztes Mal begeistert Ceviche futtern. Ein paar letzte Einkäufe, den Pisco Sour schenken wir uns. Wir finden einfach keine Lokalität dafür, die uns anspricht. Und der letzte Pisco in Cusco kann eh nicht getoppt werden.

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