Dienstag, 16. Mai 2017

Der letzte Pisco in Cusco

Für unseren letzten Abend in Cusco haben wir uns mit unserer Janna zu einem Pisco Sour verabredet. Bereits am Vormittag hatten wir ein kleines Restaurant, wenige Schritte vom Pachacutec entfernt, ausgekundschaftet.
Am Spätnachmittag, es ist schon dunkel, verlassen wir die Feier im Hospital Lorena und machen uns auf den Weg. Christin und Pelo, das deutsche Ärzte-Ehepaar, haben ganz spontan auch Lust auf Pisco Sour und kommen mit., Vor Ort bestellen wir den Cocktail - und dieser wird, wie vieles hier in Peru, ein ganz eigenes Erlebnis.
Zunächst erklärt uns die junge Bedienung, dass die Senora, die den Pisco zubereitet, noch (?) nicht da ist. Das tut sie so nett, dass wir beschließen, zu warten. Und bestellen erst mal zwei Bier - "familiares", also große, die wir unter uns aufteilen. Irgendwann später taucht eine voll bepackte Senora auf, fragt uns, ob wir Pisco mögen, präsentiert uns die Zutaten und fängt an zu mixen. Anscheinend hat sie alles Nötige erst mitgebracht. Nach langer Zeit - die uns keineswegs lange wird, es gibt viel zu erzählen - kommt der Pisco. Schon optisch hat sich das Warten gelohnt. Es dauert aber noch etwas, bis wir anstoßen können: die Senora will erst noch ein Foto von uns machen. Für's Internet. Was immer sie damit meint. Ihr könnt ja mal suchen...
Danke für's Bild, Janna!

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