Im Stadtbüro der Yakari Lodge in Puerto Maldonado treffen wir Karl aus München. Eigentlich trifft er uns: er hat uns Deutsch
reden hören. Zur Lodge will er jedenfalls nicht.
Karl hat die wohl weiteste und längste Anreise hierher hinter sich. Über
Russland, Sibirien, den Himalaya und durch Japan. Von Patagonien aus nach Norden,
bisher hat er alleine 3 mal die Anden überquert. Mit seiner 800er GS (für Laien:
eine BMW-Boxer). 2 Jahre ist er bereits unterwegs „zwei Drittel hob I, dreißig
Jahr hob I davon träumt“, erzählt er in seinem Münchner Dialekt. Mit dem er
überall durchkommt. „Was anders kann I net“.
Jetzt geht’s noch weiter nach Nordamerika, bis Alaska will
er. Buen viaje, Karl!
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