Topp – es gilt!
Der Termin steht, der Flug ist gebucht, die Feinplanung ist
im Gange. Das Wetter … na ja, es sind ja noch über 2 Wochen.
Ein bisschen mulmig ist uns ja schon dabei, unseren Urlaub in
einem Land zu planen, das gerade von den Auswirkungen des Klimawandels
gebeutelt wird. Dem „El Niño“ Überschwemmungen und Erdrutsche beschert. Nicht, dass
wir Angst hätten – wir fühlen uns unwohl
dabei, dort Urlaub machen zu wollen, wo Menschen um ihr Leben kämpfen. Und es
auch dabei verlieren.
Es ist noch kein Jahr her, dass ein Bauer aus den Anden
Perus – also dem Land, das wir besuchen wollen – einen Energiekonzern aus
Deutschland – also unserer Heimat – als Mitverursacher von Klimaschäden
verklagt hat. Die Klage wurde abgewiesen – aber El Niño hat das nicht weiter
beeindruckt. Fast wirkt das jetzt wie ein Menetekel. Ob die Richter in
Deutschland sich darüber auch Gedanken machen?
Wir trösten uns: wir
sind auch ein Wirtschaftsfaktor. Bringen Geld ins Land. Wir buchen bei
Einheimischen, nicht bei einem großen Reisekonzern.
Auch diesmal wollen
uns auch wieder – zumindest teilweise – abseits der üblichen Touristenpfade
bewegen. Und Freunde treffen. Hoffentlich viele alte aus den letzten Besuchen.
Und vielleicht ein paar neue.
Also dann: auf ein Neues! Wir werden berichten.
Also dann: auf ein Neues! Wir werden berichten.
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