Freitag, 1. März 2013

Abschied von Cuzco

Unsere Zeit in Cuzco geht zu Ende. Über die ursprünglich geplanten 2 Wochen hinaus haben wir noch um einen Tag verlängert, um ordentlich Abschied nehmen zu können. Nach zwei Wochen Spanisch-Unterricht, vielen Ausflügen, Begegnungen mit unseren Tandem-Partnern (näheres dazu unter www.acupari.de) und anderen Menschen aus Peru und dem Rest der Welt, fällt es uns nicht leicht, hier weg zu gehen. Was uns sicher fehlen wird: der Blick auf die Berge rund um Cuzco, deren faszinierenden Grüntöne, selten ohne, meistens mit Wolken.   
Ein letzter Gang durch die Stadt – wie fremd war sie uns noch vor 2 Wochen, wie vertraut ist sie uns heute. Und wieviel haben wir noch gar nicht gesehen.
Ein letzter Besuch im Kulturinstitut Acupari – der viel länger dauert, als vorgesehen.
An dieser Stelle: Muchas Gracias a nuestra profesora Karina, especialmente para las leciones de la gramatica espanola y tu pacencia, gracias a Margarita, Ruth, la profesora Mauge y las otras personas de Acupari, gracias por todo.
Auf dem für uns letzten Heimweg über die Avenida de Sol haben wir noch ein besonderes Erlebnis: auf dem Rasen vor dem ehemaligen Sonnentempel der Inka, Qorikancha, kniet eine Gruppe von etwa 10 Männern im Kreis, traditionell in Poncho und Chullo gekleidet, und singt. Ungeachtet des Verkehrslärms, halten sie, umgeben von einem Kreis andächtig lauschender Zuschauer, ein altes indianisches Schamanenritual ab.
Adios, Cuzco

Vollmond über Cuzco
P.S.: Wir reisen jetzt weiter nach Puno am Titicacasee. Wann und ob wir wieder Internet-Zugriff haben werden, wissen wir nicht. Es könnte also etwas dauern, bis hier wieder etwas Neues steht. 





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